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Canale Grande

Studienauftrag für neun Gemeinden im Vorarlberger Rheintal und der Abteilung für Raumplanung

 Die ökologische Problematik des wichtigsten Flusslaufes im Vorarlberger Rheintal liegt im Versiegen der Zuläufe, des Spurenstoffeintrags durch die Kläranlagen Hohenems und Dornbirn sowie den hohen Temperaturen im Auslauf zum Bodensee.  Entlang diese

Die ökologische Problematik des wichtigsten Flusslaufes im Vorarlberger Rheintal liegt im Versiegen der Zuläufe, des Spurenstoffeintrags durch die Kläranlagen Hohenems und Dornbirn sowie den hohen Temperaturen im Auslauf zum Bodensee.

Entlang dieser Themenfelder erarbeitete das Büro für Architektur und Umweltgestaltung einen Maßnahmenkatalog zur hydraulischen, ökologischen, infrastrukturellen und gestalterischen Verbesserung.

 Für die ökologische Verbesserung werden Verbindungen der Natura2000 Gebiete in Dornbirn und Lustenau sowie in Hohenems und Lustenau entlang der Ufer des Binnenkanals geschaffen und die bestehende Trennung der Lebensräume rückgebaut (Symbolbild)

Für die ökologische Verbesserung werden Verbindungen der Natura2000 Gebiete in Dornbirn und Lustenau sowie in Hohenems und Lustenau entlang der Ufer des Binnenkanals geschaffen und die bestehende Trennung der Lebensräume rückgebaut (Symbolbild)

 Zur Naherholung in den Siedlungsräumen werden Zugänge zum Binnenkanal geschaffen und Bademöglichkeiten etabliert (Symbolbild)

Zur Naherholung in den Siedlungsräumen werden Zugänge zum Binnenkanal geschaffen und Bademöglichkeiten etabliert (Symbolbild)

 Im dichten Siedlungsraum können intensive Freizeitnutzungen wie beispielsweise Flußbäder und Kanustrecken zugelassen werden (Symbolbild)

Im dichten Siedlungsraum können intensive Freizeitnutzungen wie beispielsweise Flußbäder und Kanustrecken zugelassen werden (Symbolbild)

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 Das Projekt “Canale Grande” wurde international bereits mehrfach ausgezeichnet, unter Anderem von der EUSALP (europäische Strategie für den Alpenraum)

Das Projekt “Canale Grande” wurde international bereits mehrfach ausgezeichnet, unter Anderem von der EUSALP (europäische Strategie für den Alpenraum)

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  “Das große Verdienst der vorliegenden Vorstudie ist die ganzheitliche Betrachtung, sowohl was die gesamte Länge als auch die thematische Vielfalt der Handlungsfelder betrifft. Hier wird der integrale Ansatz von Hydrologie, Gewässerökologie, Biotopv

“Das große Verdienst der vorliegenden Vorstudie ist die ganzheitliche Betrachtung, sowohl was die gesamte Länge als auch die thematische Vielfalt der Handlungsfelder betrifft. Hier wird der integrale Ansatz von Hydrologie, Gewässerökologie, Biotopverbund, Naherholung bis hin zur Gestaltung und Identitätsbildung berücksichtigt.

Dieser integrale Ansatz ist überzeugend. Ein mit der Raumplanung und dem Naturschutz abgestimmtes Vorgehen ist hier vorbildlich.”

Mario Broggi, Univ.Dozent, Dr. nat.techn., Dipl.-Ing. Mario F. Broggi Vaduz, ehem. Vorsitzender des Vorarlberger Naturschutzrates, ehem. Präsident Int. Alpenschutzkommission CIPRA und ehem. Direktor der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft